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Zelltod-Signalpeptide in der Maisimmunität – Molekulare Mechanismen der Signalerzeugung, -transduktion und -wahrnehmung (B02)

Fachliche Zuordnung Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414786233
 
Der regulierte Zelltod (RCD) spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses von Pflanzen-Mikroben-Interaktionen. Die Initiierung und Ausführung von RCD beinhaltet oftmals proteolytische Aktivitäten, aber es ist wenig über die Signale bekannt, die Zelltodproteasen aktivieren, ihre Substrate, die während RCD gespalten oder abgebaut werden, die Immunsignale, die von sterbenden Zellen freigesetzt werden, die Reaktion der umgebenden Zellen und wie Proteasen zur Spezifität und Ausführung verschiedener Zelltodwege in Pflanzenzellen beitragen. Ziel dieses Projekts ist die funktionelle Charakterisierung neu identifizierter Komponenten des RCD, sowie die Aufklärung der Rolle von Cystein Proteasen und der durch diese freigesetzten Signal-Peptide für die Regulation von Zelltodprozessen in Pflanzen-Pathogen Interaktionen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Gunther Döhlemann; Professor Dr. Pitter Huesgen, bis 12/2023; Dr. Johana Misas Villamil, seit 1/2024
 
 

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