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Der „Eiserne Vorhang“ zwischen statischen Räumen und fließenden Netzen: Ausschluss und (Wieder-)Anschluss 1960–2010 (B09)
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 266371360
Das Projekt untersucht am Beispiel des „Eisernen Vorhangs“ die Prozesse der Unterbrechung bzw. Wiederanknüpfung von infrastrukturellen Fließräumen für die Zeit zwischen 1960 und 2010. An Infrastrukturen angebunden bzw. davon abgehängt zu sein, ist für viele Raumentrepreneur_innen zu einem zentralen Bewegungsmotiv und zu einem politischen und sozialen Imperativ bei der Gestaltung ihrer Raumformate geworden. An dieser historisch ungewöhnlichen Versuchsanordnung soll die Eigenlogik von Anschlüssen und von Ausschlüssen erwogen und als Verräumlichungsprozess diskutiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Teilprojektleiter
Professor Dr. Dirk van Laak