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Transiente Kontakte für Ligandenerkennung und Modulation der Rezeptoraktivierung durch die N-Termini von Y1R und Y2R (B03)

Fachliche Zuordnung Biochemie
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Biologische und Biomimetische Chemie
Biophysik
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Pharmakologie
Strukturbiologie
Zellbiologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 421152132
 
Die Struktur und Funktion der N-Termini von Y1R und Y2R sind immer noch weitgehend unklar, trotz der jüngsten Kryo-Elektronenmikroskopie-Untersuchungen an humanen Y1R-und Y2R-Komplexen mit Neuropeptid Y. Vordaten aus den Projekten A03 und B03 (Sinz/Schmidt; Kaiser) weisen auf eine Beteiligung des N-Terminus von Y2R am Ligandenbindungsprozess und der Stabilisierung definierter Signalzustände des Rezeptors hin. Wir postulieren, dass der N-Terminus von Y2R als intrinsisch ungeordnete Region fungieren könnte, der transiente Wechselwirkungen mit Liganden während des Rezeptorerkennungsprozesses eingeht und somit die Bindungsselektivität und spezifische Rezeptorfunktionen beeinflusst. In dem geplanten Projekt soll ein integrativer Ansatz angewandt werden, der moderne Techniken der strukturellen Massenspektrometrie mit einer detaillierten Analyse der Rezeptorfunktion kombiniert. So soll der dynamische Beitrag der N-Termini von Y1R und Y2R im Hinblick auf spezifische Rezeptorfunktionen aufgeklärt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Leipzig
 
 

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