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Identifizierung der perivaskulären Immunzell-Nische

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431347925
 
Immunzellen finden sich auf alle Gewebe unseres Körpers verteilt, um uns vor pathogenen Erregern zu beschützen. Es ist seit langem bekannt, dass sich Makrophagen und Mastzellen an den äußeren Seiten von Blutgefäßen der Haut positionieren können und deren Funktionen regulieren. Allerdings sind die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen dieser zellulären Wechselwirkung weitgehend unbekannt. Insbesondere fehlt uns ein genaues Verständnis, wie verschiedene Blutgefäßtypen und deren zelluläre Bestandteile spezifische "Nischen" in der Haut definieren, welche die Identität und Funktion von anliegenden (perivaskulären) Immunzellen beeinflussen. Unter Verwendung von hochauflösender Fluoreszenz-Mikroskopie von Immunzellen im Gewebe und genetischen Mausmodellen werden wir untersuchen (a) wie einzelne zelluläre Bestandteile von Blutgefäßen (Endothelzellen, Perizyten, glatte Gefäßmuskelzellen, Nerven) die Homöostase und Identität von perivaskulären Makrophagen und Mastzellen regulieren und definieren, und (b) welche Signale und Moleküle die perivaskuläre Lokalisierung dieser Immunzellen kontrollieren. Diese Studie wird wichtige neue Erkenntnisse für unser grundlegendes Verständnis von der Funktion und Regulierung von perivaskulären Immunzellen als essentiellem Bestandteil unserer angeborenen Immunantwort in der Haut und anderen Organen liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartner Marc Bajénoff, Ph.D.
 
 

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