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Regelung von Fahrzeugkolonnen mit topologisch veränderlichem Kommunikationsnetzwerk auf der Basis von Energiemethoden
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Dirk Abel; Professor Dr.-Ing. Stefan Kowalewski
Fachliche Zuordnung
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43086350
Das Projekt schließt an die Arbeiten des Vorprojekts an, in dem die Eignung von energiebasierten Methoden zum Reglerentwurf für digital vernetzt gekoppelte Fahrzeugkolonnen und von hybriden Modellen für die Sicherheitsanalyse der entstehenden vernetzten Regelungsstrukturen untersucht werden. Das Ziel des Fortsetzungsprojekts ist die Erweiterung dieses Regelungs- und Analysekonzepts auf die Regelung von Straßenfolgefahrten und Kolonnenmanövern sowie die situationsabhängige Koordinierung mehrerer Kolonnen über größere Distanzen, bei der unterschiedlichen Arten der Vernetzung eine Rolle spielen.Im Bereich der Regelung werden Virtuelle Potentialfelder als methodischer Ansatz für die Erweiterung des energiebasierten Entwurfs auf Folgefahrten und Manöver gewählt. Für die situationsabhängige Steuerung mehrerer Kolonnen wird ein automatenbasierte Koordinator entwickelt. Im Bereich der Sicherheitsanalyse bei Netzausfällen wird erforscht, wie die zusätzliche Komplexität und Situationsabhängigkeit bewältigt werden kann. Dazu ist vorgesehen, eine Kombination von Verifikation und Simulation anzuwenden und zu untersuchen, in wie weit die hierarchische Struktur der betrachteten System ausgenutzt werden kann.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme