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Räumliche Inhomogenitäten in Zirren: Effekte auf die atmosphärische Strahlung (B09)
Fachliche Zuordnung
Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung
Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486032
Die Strahlungseffekte von inhomogenen Zirren werden mit Hilfe einer Kombination von Experimenten und numerischen Modellen untersucht. Ein instrumentiertes Flugzeug wird diespektrale Strahlung über Zirren messen. Daraus werden die mikrophysikalischen Felder der Zirren abgeleitet. Diese werden verglichen mit in-situ Messungen, welche mit einer Schleppsonde gesammelt werden, die gleichzeitig vom Flugzeug durch die Zirren gezogen wird. Ein zweites Flugzeug unterstützt diese mikrophysikalischen Messungen. Ein wolkenauflösendes Zirren-Modell wird zur Berechnung der mikrophysikalischen Zirren-Felder eingesetzt. Messungen und Berechnungen werden in ein 3D Strahlungsmodell eingegeben, um die Strahlungseffekte von inhomogenen Zirren systematisch zu studieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 641:
Die troposphärische Eisphase - TROPEIS
Internationaler Bezug
Schweiz
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Mitantragstellende Institution
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)
Institut für Atmosphäre und Klima; Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Atmosphäre und Klima; Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Marian de Reus; Professor Dr. Peter Spichtinger; Professor Dr. Manfred Wendisch, bis 3/2009