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Gedruckte Festakte. Intermedialität und Repräsentation in der niederländischen Kultur der Frühen Neuzeit (C04)
Fachliche Zuordnung
Kunstgeschichte
Griechische und Lateinische Philologie
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405662736
Teilprojekt C04 untersucht das reziproke Verhältnis von Intermedialität und Repräsentation in den frühneuzeitlichen Niederlanden in der zweiten Förderphase anhand druckgraphischer Darstellungen performativer Akte und lateinischer Festbeschreibungen. Es soll zeigen, wie die spezifischen Verschränkungen von Text und Bild in Hinblick auf die Rezeption und Reflexion der Festakte als multimedial konzipierte Interaktionen von Akteur:innen, Räumen, Objekten etc. sowohl autologisch die gestalterische Eigenlogik der Publikationen als auch heterologisch ihre soziale Funktion prägten. Davon ausgehend kann der Status der gedruckten Werke als Indikatoren und Generatoren europäischer Erinnerungskultur sowie als deren ästhetischer Resonanzraum konturiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1391:
Andere Ästhetik
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Anna Pawlak; Professorin Dr. Anja Wolkenhauer