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Maladaptive Kontextinferenz als Schlüsselmechanismus verminderter Kontrolle (B09)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 402170461
Projekt B09 entwickelt und testet ein umfassendes computationales Modell abhängigen Verhaltens. Unser in der 1. FP implementiertes Bayesian Contextual Control Modell konzeptualisiert zielgerichtete und habituelle Kontrolle als kontextabhängig. Wir planen (1) unser Modell um Pawlowsche Kontrolle zu erweitern (d.h. verzerrte Kontextinferenz und Handlungsauswahl) und (2) Vorhersagen mit vorhandenen PIT Daten zu testen. Mittels neuartiger, in der 1. FP entwickelten Verhaltensexperimente werden wir (3) Assoziationen mit Alkohol- und Tabakkonsum untersuchen und (4) neuronale Korrelate der angenommenen kognitiven Prozesse mittels funktioneller MR-Bildgebung identifizieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 265:
Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle über den Drogenkonsum: Von Trajektorien über Mechanismen bis hin zu Interventionen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Stefan Kiebel; Dr. Sarah Schwöbel, seit 7/2023; Professor Dr. Michael Smolka