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Präfrontale Kontrolle der Emotionsregulation und alternativer Verstärker bei der Tabakkonsumstörung (B05)

Fachliche Zuordnung Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 402170461
 
Um Langzeitdaten bezüglich der Schwere der TUD und des Gebrauchs alternativer Verstärker zu gewinnen, werden wir eine 10-Jahres-Folgeerhebung der gut charakterisierten (u.a. EEG, Genetik, klinische Phänotypisierung, Neuropsychologie), DFG finanzierten Nationalen Nikotin-Kohorte mit knapp 2400 Personen durchführen. Wir werde alle bisher eingeschlossenen Personen kontaktieren, aktuelle Daten (u.a. zum Rauchstatus, der Emotionsregulation und dem Gebrauch alternativer Verstärker) erheben und mit Hilfe des maschinellen Lernens Prädiktoren des Verlaufs ermitteln. Zudem werden wir eine Subgruppe der Kohorte (N=120) experimentell mittels EEG, simultanem EEG/fMRT (Resting State) und fMRT (Emotionsregulationsparadigmen zu negativem Affekt und Craving) untersuchen, um die neuronale Basis der präfrontalen Kontrolle über die Verstärker-Präferenz bei TUD zu erfassen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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