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200 kV Transmissionselektronenmikroskop

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 428027021
 
Das beantragte Transmissionselektronenmikroskop (TEM) wird Ersatz für unser altes 120 kV Transmissionselektronenmikroskop sein, finanziert 1994 von der DFG, welches von den Geowissenschaften, Physik, und Biochemie der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät genutzt wird. Das neue TEM wird bessere Bildgebung, Elektronenbeugung und energiedispersive Röntgenanalyse haben, was besonders für das Arbeiten mit strahlungsempfindlichen Materialien, wie Tonminerale, Nanopartikel, Dünnschichten (z. B. plasmabeschichtete, biochemische oder metallisch behandelte Proben), wichtig ist. Die erfolgreiche Kombination von hochauflösender Bildgebung, Elektronenbeugungs- und Zusammensetzungsanalysen (unter Verwendung energiedispersiver Röntgenstrahlen) im Submikron bis Nanometer Bereich, ist essentiell für unsere aktuellen Forschungsaktivitäten zu feinkörnigen Materialien (Tonminerale und Nanopartikel) und Dünnschichten/Grenzflächen. Das TEM wird Teil des geowissenschafltlichen Electron Microbeam Bereichs werden, was von der Arbeitsgruppe Ökonomische Geologie, Mineralogie und Geochemie verwaltet wird. Räumlich wird es neben dem FIB-SEM-Raum untergebracht um die Transportentfernung der empfindlichen TEM-Lamellen zu minimieren. Die Arbeitsgruppe wird die technische Expertise, den Raum und die Probenvorbereitungswerkzeuge bereitstellen. Das Mikroskop wird die Aktivitäten von Forschungsgruppen aus den Geowissenschaften, Physik und Biochemie unterstützen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 200 kV Transmissionselektronenmikroskop
Gerätegruppe 5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution Universität Greifswald
 
 

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