Detailseite
Konfokales STimulated Emission Depletion (STED) Mikroskop System
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427466144
Im Anatomischen Institut befinden sich derzeit lediglich Mikroskope ausgestattet mit Epifluoreszenz. Für das wissenschaftliche Vorankommen der Arbeitsgruppen des anatomischen, als auch des biochemischen und physiologischen Instituts besteht ein großer Bedarf an einem konfokalen Mikroskop mit weiterentwickelter Technologie. Solch eine neue Technik ist die STED (STED = Stimulated Emission Depletion) Technologie. Sie erlaubt Aufnahmen mit einer Auflösung im Bereich von 30 nm, und gehört damit zu den neuen hochauflösenden Systemen und ist eine zunehmend nachgefragte “cutting edge“ Technik. Es ermöglicht Fluoreszenzaufnahmen von extrem hoher Qualität zur Darstellung vieler subzellulärer Strukturen und Proteine, deren exakte Kolokalisation und erlaubt somit die Beantwortung vieler zellbiologischer Fragestellungen der Antragssteller. Die Laserkonfiguration des beantragten Gerätes ermöglicht weiterhin eine Darstellung von bis zu acht Fluorochromen gleichzeitig inklusive einer exakten Anregung, was eine vielfältige Anwendung erlaubt. In der gesamten Universität Kiel gibt es kein modernes hochauflösendes Mikroskop. Gleichzeitig besteht aber für ein hochauflösendes Mikroskop ein fächerübergreifender Bedarf, nicht zuletzt um Drittmittel-geförderte Projekte zu unterstützen (z.B. SFB877 “Proteolysis as a Regulatory Event in Pathophysiology”, GRK2154 “Materials 4 Brain“ und die verschiedenen Einzelanträge) bzw. neu zu initiieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales STimulated Emission Depletion (STED) Mikroskop System
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Leiterin
Professorin Dr. Franziska Theilig