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Interaktive Materialitäten: Interdependenzen zwischen Geschriebenem/Gemaltem und Gedrucktem im Japan des 17. Jahrhunderts (B14*)
Fachliche Zuordnung
Asienbezogene Wissenschaften
Förderung
Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178035969
Das Teilprojekt untersucht das materiale und topologische Spannungsfeld zwischen geschriebenen/gemalten Kodices und Querrollen in der liminalen Phase der aufkommenden Typografie im Japan des 17. Jhs. Dabei werden kunst- und literaturhistorische sowie praxeologische Methoden angewendet, um zwei Themenschwerpunkte zu bearbeiten: den Schriftsteller/Dichter und Maler Ihara Saikaku und seine Verhandlung von Manuskripten und gedruckten Büchern und das in unterschiedlichen Materialitäten wiedergegebene Literatur- und Malereigenre "Tanzbücher".
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 933:
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Melanie Trede