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Repräsentationen islamischen und jüdischen Rechts in der Gegenwart (B04)

Fachliche Zuordnung Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403589434
 
Anknüpfend an die Forschung des Projekts in der ersten Förderphase zu Responsa bzw. Fatwas im jüdischen und islamischen Recht soll untersucht werden, wie sich diese Genres in den letzten Jahrzehnten unter dem Einfluss von (a) neuen Medien und (b) der Integration in nationalstaatliche Rechtssysteme verändert haben. Dabei gehen wir davon aus, dass die traditionellen Genres Responsa und Fatwa sich z.T. auflösen und funktional mit neuen, teilweise popkulturell geprägten Ausdrucksformen überlagern, wie etwa podcasts, videos, Fernsehserien, aber auch Law Reports und anderen Genres säkularen Ursprungs. Das Projekt fokussiert daher das gesamte Spektrum dieser funktional zusammenhängenden Repräsentationsformen des Rechts.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Regina Grundmann; Professor Dr. Norbert Oberauer
 
 

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