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Normenreflexion und Gesellschaft. Medialisierung und Vernetzung von Rechtsdiskurs und Kriminalitätsnarrativen um 1900 und 2000 (A04)

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Kriminologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403589434
 
An beispielhaften Narrativen individuellen Verbrechens behandelt die (Kriminal-)Literatur Reichweite und (Un-)Zulänglichkeiten von gesellschaftlichen Werten und strafrechtlichen Normen – und fordert damit den Rechtsdiskurs kritisch heraus. Spiegelbildlich reagiert das Strafrecht auf Kriminalitäts- und Verschwörungsnarrative in Literatur und Medien. Das Teilprojekt untersucht, wie sich Literatur und Recht auf diesem Feld beeinflussen und wie sich diese Normenreflexion in Abhängigkeit von den Medien ihrer Darstellung und ihrem zeitlichen Kontext wandelt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Andreas Blödorn; Dr. Kristina-Maria Kanz, bis 6/2023; Professor Dr. Frank Zimmermann
 
 

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