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Elektronenstrahlmikrosonde
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422018520
Von der Arbeitsgruppe "Petrologie" des Institutes für Mineralogie wird eine Elektronenstrahlmikrosonde beantragt, das als besondere Spezifikation über eine FEG-Quelle (Field emission gun) verfügen soll. Die Arbeitsgruppe ist wegen ihrer speziellen experimentellen Hochdruck-Anlagen und ihrer Forschung auf dem Gebiet der magmatischen Petrologie/Geochemie weltweit anerkannt. Die Mikrosonde soll für die Mikroanalyse von zonierten Mineralphasen (insb. magmatischen und metamorphen Gesteinen), von Gläsern und von kleinen synthetischen Phasen (10 bis 20 μm) eingesetzt werden. Wichtige zukünftige Arbeitsthemen sind: partielle Aufschmelzen in Erdkruste und Mantel, Prozesse in Magmakammern, Bildung von Hoch-Temperatur Lagerstätten sowie Planetenforschung. Das anzuschaffende Gerät wird von weiteren Arbeitsgruppen in den Geowissenschaften, in der Bodenkunde und in der Chemie eingesetzt werden. Das Instrument muss in der Lage sein mittels hochsensitiver WDX-Spektrometer, chemische Analysen von Phasen mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Elektronenstrahlmikrosonde
Gerätegruppe
4040 Röntgenmikrosonden
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Leiter
Professor Dr. Francois Holtz