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Fragebogen zur Erfassung von Partizipation und sozialer Inklusion chronisch psychisch erkrankter Menschen (F-INK). Untersuchungen zur Validität und Reliabilität

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 420022486
 
Mit der beantragten Studie soll ein vom Antragsteller entwickelter Fragebogen zur Erfassung von Partizipation und sozialer Inklusion (F­-INK; Schützwohl et al., 2017) ausstehenden Untersuchungen zur Ermittlung teststatistischer Gütekriterien unterzogen werden, die höchsten methodischen Anforderungen genügen. Ziel ist es, mit Studienabschluss ein deutschsprachiges Erhebungsverfahren zur Erfassung von sozialer Inklusion und Partizipation vorzulegen, das umfassend teststatistisch überprüft ist. Aufgrund seiner theoretischen Konzeption und durch den modularen Aufbau kann der F-INK ein in der Forschung vielfältig und ökonomisch einsetzbares Erhebungsinstrument sein. Das Partizipationsmodul zum Beispiel erscheint besonders geeignet für Studien, die Einzel- oder Systeminterventionen zu evaluieren versuchen, die darauf abzielen, Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung stärker am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Das lnklusionsmodul erscheint geeignet für Studien, die Prädiktoren der subjektiv erlebten sozialen Inklusion zu identifizieren versuchen. Der Antragsteller selbst plant bei für den F-INK nachgewiesener Validität und Reliabilität ein Projekt zur Überprüfung einer Programmintervention, die darauf abzielt, das Ausmaß sowohl der Partizipation als auch der sozialen Inklusion chronisch psychisch erkrankter Klienten sozialtherapeutischer Wohnstätten zu erhöhen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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