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Quarkmassen-Effekte in der Produktion von Higgs-Bosonen durch Gluonfusion (A1a)
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 396021762
Ziel des Projektes ist die vollständige Kontrolle über Quarkmassen-Effekte in der Higgsproduktion durch Gluonfusion zu höheren Ordnungen in der Störungstheorie. Dazu gehört die Berechnung von Top- und Bottomquark-Masseneffekten für den totalen und den differentiellen Wirkungsquerschnitt zur Ordnung α_s^4 und deren Berücksichtigung in Monte-Carlo-Programmen. Parallel zur exakten Bestimmung dieser Größen werden wir das Problem auch mit Hilfe von Näherungen angehen, indem wir die Amplituden in charakteristischen kinematischen Grenzfällen bestimmen und kombinieren. Die entwickelten Methoden werden es ermöglichen, auch Effekte von potentieller Physik jenseits des Standardmodells zu betrachten.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michal Czakon; Professor Dr. Robert Harlander