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Behandlung von Calcineurininhibitor-induzierter Nephrotoxizität zur Renoprotektion (C04)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Nephrologie
Zellbiologie
Nephrologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
Calcineurininhibitoren wie Cyclosporin A und Tacrolimus werden erfolgreich in der Immunsuppression nach Transplantation eingesetzt. Trotz ihres Erfolges sind Nebenwirkungen unvermeidlich. Nephrotoxische Effekte wie die Schädigung von Glomeruli, Nierengefäßen und Bereichen des Tubulo-Interstitiums treten auf. Die Behandlung verändert vermutlich Parameter der zellulären Proteostase. Zellstress und maladaptive Schritte der Protein-Qualitätskontrolle könnten ein Missverhältnis zwischen zytoprotektiven und proapoptotischen Reaktionen erzeugen. Funktionen zellulärer Proteostase unter Calcineurininhibition sollen analysiert, und renoprotektive Strategien wie die Anwendung kleinmolekularer Chaperone entworfen werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1365:
Nephroprotektion
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sebastian Bachmann; Dr. Kerim Mutig