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Renoprotektion durch das Verständnis funktioneller und struktureller G-Protein-gekoppelter Rezeptoraktivität (A03)

Fachliche Zuordnung Strukturbiologie
Nephrologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
 
Autoimmune Antikörper (Immunoglobuline – IgG) induzieren renale Pathologien durch die Bindung an die G-Protein gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), Angiotensin II Typ 1 und den Endothelin-1 Typ A. Unser Ziel ist die Identifikation von Rezeptordeterminanten und Signalisierungswegen, welche für die pathogene IgG-Bindung und -Signalisierung im Vergleich zu den natürlichen Liganden spezifisch sind. Durch die Kombination von G-Protein-Signalisierungstests in Hefekulturen und Säuge-tierzellen mit biophysikalischen in-vitro-Assays, Protein-Röntgenstrukturanalysen und Kryo-Elektronenmikroskopie sollen molekulare Einblicke in die autoimmune GPCR-Aktivierung gewon-nen werden, welche letztendlich ein rationales Design neuer renoprotektiver Wirkstoffe ermöglichen können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Duska Dragun (†); Dr. Patrick Scheerer
 
 

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