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Projektakademie "Nachhaltigkeit in Wertschöpfungsketten"

Antragstellerin Professorin Dr. Lydia Bals
Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2018 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416974792
 
Das Thema ist in dem Cluster "3) Mit welchen Maßnahmen können nachhaltige Wertschöpfungsketten erreicht und in der Praxis effektiv verankert werden?" der Projektakademie angesiedelt. Es geht darum, grundlegende Prinzipien aus biologischen Kontexten für organisatorische Fragestellungen in der Wirtschaft herauszuarbeiten und nutzbar zu machen. Auf Basis von Bionik (Englisch„Biomimicry") werden damit vor allem interdisziplinäre, innovative wissenschaftliche Erkenntnisse angestrebt. Konkreter geht es um Aspekte der Modularität und wie neue Technologien (wie bspw. die Blockchain Technologie) es ermöglichen, stärker alsbisher dezentrale Koordination zu erreichen, die schneller, effizienter und mit einem breiteren Kriterienkatalog (d.h. nicht nur ökonomischen, sondern auch ökologischen und sozialen Kriterien) operiert. Diese Art der Koordination steht im Kontrast zu gegenwärtig durch zentral-hierarchisch geprägte Organisationsformen in der Wirtschaft. In der Natur finden sich jedoch zahlreiche Beispiele für erfolgreichoperierende dezentrale Informationssysteme (so bspw. in Waldökosystemen und beiInsektenkolonien).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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