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Partnerwahl und physische Attraktivität: Anstreben von Schönheit oder Vermeiden von Hässlichkeit?
Antragsteller
Professor Dr. Manfred Hassebrauck
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 41611929
Das Forschungsvorhaben widmet sich der Frage, ob der Partnerwahl die aktive Suche nach einem möglichst physisch attraktiven Partner bzw. einer entsprechenden Partnerin oder eher das Vermeiden von sehr unattraktiven Partnern oder Partnerinnen zugrunde liegt. Vor einem evolutionären Hintergrund könnten die Kosten, eine(n) unattraktive(n) und damit u.U. kranke(n) oder nicht fertile(n) Partner(in) zu wählen höher sein als die Kosten, eine(n) hoch attraktive(n) nicht zu wählen. In vier Studien soll mit experimentellen und korrelativen Methoden geprüft werden, ob psychologische Mechanismen existieren, die darauf spezialisiert sind, Signale von schlechter genetischer Qualität eines potentiellen Partners schnell und treffsicher zu erkennen, um diesen dann aus der Partnerwahl auszuschließen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen