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Ultrahochvakuumanlage zur Photoelektronenspektroskopie
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 411756689
Die Photoelektronenspektroskopie wird von vielen Arbeitsgruppen der Universität zur Untersuchung von ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Fragestellungen genutzt, mit Hauptnutzern aus der Materialwissenschaft, der Plasmaphysik und der Zahnmedizin. In der Materialwissenschaft werden die Eigenschaften von aus der Gasphase abgeschiedene Nanopartikeln und funktionellen Nanokompositschichten z.B. für den Einsatz als Memristoren, als optische Beschichtungen, für die Photokatalyse oder als Sensoren untersucht. Bei aus der Gasphase abgeschiedenen funktionellen Polymerschichten interessieren vor allem Vernetzungsgrade und die Korrelation mit den funktionellen Eigenschaften, wie. z.B. die Ladungsstabilität bei Elektreten. Bei der Untersuchung von oxidbasierten Nanokompositen für die Sensorik stehen die dort auftretenden unterschiedlichen Oxidationszustände und die Korrelation zu den sensorischen Eigenschaften im Fokus des Interesses. In der Zahnmedizin werden unterschiedliche Behandlungsmethoden an Keramikmaterialien für die Zahnrestauration getestet, um gute haftende Klebeverbindungen bei gleichzeitig optimaler Langzeitstabilität zu erreichen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Ultrahochvakuumanlage zur Photoelektronenspektroskopie
Gerätegruppe
1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Leiter
Professor Dr. Franz Faupel