Rechencluster mit schnellem Interconnect für HPC- und Big-Data-Aufgaben

• Förderung: Förderung in 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 407431659

Das derzeit installierte Tier-3 High-Performance Computing (HPC)-System an der Universität Siegen ist über 5 Jahre alt und kann technisch und kapazitiv den Bedarf der Wissenschaftler nicht mehr decken. Daher soll ein neues System beschafft werden. Dieses soll neben den heutigen Anwendungsfällen auch Anforderungen in den Bereichen Computer Vision und Big-Data sowie bei der Auswertung von CERN-Messdaten (WLCG) abbilden können. Diese Gebiete lassen sich heute durch ein geeignetes Konzept zusammen mit den HPC-Anforderungen auf einem Rechencluster realisieren. Der Großteil der Anwendungen wird durch einen reinen CPU-Teil gedeckt. Einige Anwendungen verlangen Grafikprozessoren (GPGPUs), diese werden aber nur in einigen Knoten benötigt. Um den Bereich Computer Vision zusätzlich zu unterstützen genügt eine erweiterte Partition mit GPGPU bestückter Rechenknoten, wohingegen sich Big-Data-Anwendungen auf die Dimensionierung und Wahl des Speichersystems auswirken. Aus diesen Gründen soll ein System der Größenklasse von ca. 250 Knoten mit einem schnellen Netzwerk und einem leistungsstarken parallelen Dateisystem beschafft werden.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Rechencluster mit schnellem Interconnect für HPC- und Big-Data-Aufgaben
• Gerätegruppe: 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
• Antragstellende Institution: Universität Siegen
• Leiterinnen / Leiter: Daniel Harlacher, seit 12/2024; Professorin Dr. Sabine Roller, bis 12/2024