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Mehrkanal-Laser-Doppler-Vibrometer

Fachliche Zuordnung Systemtechnik
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406667064
 
Laservibrometer messen Schwingungen mit nur elektronisch begrenzter Bandbreite (bis GHz), ohne Kopplungsprobleme und ohne Masseneintrag. Problematisch sind optische Störeinflüsse, wobei sich solche Einflüsse durch aus der Antennentechnik bekannte Diversitätstechniken erheblich reduzieren lassen. In der Vergangenheit war für flächenhafte Messungen eine Rastermessung notwendig. Dadurch war die Laservibrometrie in der Vergangenheit auf die Messung stationärer Vorgänge beschränkt. Prof. Rembe arbeitete während seiner Industrietätigkeit an der Entwicklung eines Mehrkanalvibrometers für transiente Vorgänge. Dieses Vibrometer ermöglicht nicht nur erstmals die gleichzeitige Schwingungsmessung auf mehreren Punkten, sondern auch Grundlagenforschung an neuen Diversitätstechniken. Durch die stochastische Anregung von Resonanzen im Betrieb bei Reibung ist Mehrkanalvibrometrie zur Analyse der Vorgänge in Wälzlagern notwendig, woran der Mitantragsteller Prof. Schwarze forscht. Die aktuelle Forschung an Schwingungen von Bohrern und am menschlichen Körper erfordert ebenfalls ein Mehrkanalvibrometer.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Mehrkanal-Laser-Doppler-Vibrometer
Gerätegruppe 5750 Spezielle Laser-Mess-Systeme (z.B. Laser-Doppler-Vibrometer)
Antragstellende Institution Technische Universität Clausthal
 
 

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