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Mögliche Behandlungen für Autoimmunkrankheiten in einem mutierten RIG-I-Mausmodell (B22)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 369799452
Mutationen im viralen Sensor RIG-I verursachen die Autoimmunerkrankung Singleton-Merten-Syndrom (SMS), eine autosomal-dominante Multisystemerkrankung, die durch Zahndysplasie, Aortenverkalkung, Skelettanomalien, Glaukom und Psoriasis gekennzeichnet ist. Die Mechanismen, durch die konstitutiv aktives RIG-I die Pathogenese verursacht sind unklar und wirksame Behandlungen für diese Erkrankung gibt es nicht. Wir haben ein Mausmodell etabliert, das eine RIG-I SMS-Mutante exprimiert und spontan SMS-ähnliche Pathologien aufweist. Unser Ziel ist es, die Pathophysiologie dieser klinischen Manifestationen aufzudecken und durch die Analyse dieses Mausmodells Behandlungen für Patienten zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 237:
Nukleinsäure-Immunität
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hiroki Kato