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Modulation von Gliom-Neuronen Netzwerken durch Immunzellen im malignen Hirntumor (09)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 318346496
Patienten mit malignem Gliom sterben ein Jahr nach Diagnose. Wir zeigten, dass der Notch-Ligand EGFL7 Gliom-Bildung und Immunzell-Invasion ins kranke Gehirn reguliert. Zudem identifizierten wir Th17-Zellen, Mikroglia und EGFL7 als direkte/indirekte Modulatoren neuronaler ZNS-Netzwerke. Nun werden wir die Kompartimente identifizieren, aus denen sich Gliom-residente Immunzellen rekrutieren und deren Einfluss auf die Bildung von Gliom-Neuron-Synapsen bestimmen, die Hirntumore zum Überleben benötigen. Zur Entwicklung neuer Therapien möchten wir den Immunstatus des Tumormikromilieus ändern, um Wachstum und Netzwerk-Integration von Hirntumorzellen zu reduzieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Mirko H.H. Schmidt; Professorin Dr. Frauke Zipp