Einkristalldiffraktometer mit dual Mikrofokus-Quelle für Mo- und Cu-Strahlung

• Fachliche Zuordnung: Molekülchemie
• Förderung: Förderung in 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 398358383

Das hier beantragte Diffraktometer soll ein 17 Jahre altes Gerät ersetzen, um weiterhin röntgenographische Untersuchungen im eigenen Haus auf hohem Niveau durchführen zu können. Die jetzt vorhandenen Geräte sind rund um die Uhr – auch an Wochenenden – im Einsatz und arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Der Ersatz des Gerätes soll der gesamten Fakultät für Chemie und Pharmazie zu Gute kommen und entscheidende Vorteile für die Forschung ermöglichen:Einen höheren Durchsatz von Standardproben,die Messung von verlässlichen Datensätze auch von schwierigen Proben in vertretbarer Zeit,erstmals die Möglichkeit, Daten für die experimentelle Bestimmung der Elektronendichte sammeln zu können, unddie Etablierung von Einkristallstrukturuntersuchungen an Molekülverbindungen bei hohem Druck im Bereich 0.001 – 100 kbar unter Verwendung der Diamantstempelzelle.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Einkristalldiffraktometer mit dual Mikrofokus-Quelle für Mo- und Cu-Strahlung
• Gerätegruppe: 4010 Einkristall-Diffraktometer
• Antragstellende Institution: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
• Leiter: Professor Dr. Maik Finze