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Flüssigplasma-Elektrochemie: Aktivieren von katalytischen Oberflächen und Antreiben von elektrochemischen Umwandlungen von plasmaaktivierten Spezies (B01)
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327886311
In diesem Projekt werden Atmosphärendruckplasmen zur Synthese von aktiven Dünnfilm- und Nanopartikel-Katalysatoren eingesetzt, um eine kontrollierte Oxidation und anschließende Stabilisierung von aktiven Sauerstoffspezies und Defektstellen zu erzeugen. Die katalytische Effizienz dieser plasmasynthetisierten und funktionalisierten nanostrukturierten Materialien wird evaluiert. Weiterhin werden Plasmen auch unter operando-Bedingungen in einer elektrochemischen Zelle eingesetzt. Dadurch kann es zur Aktivierung bzw. Re-Aktivierung des Katalysators durch Erzeugung von Defekten, Stabilisierung eines Oxidationszustandes, aufrechterhaltener Oberflächenrauhigkeit sowie Erzeugung von hohen elektrischen Feldern kommen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1316:
Transiente Atmosphärendruckplasmen - vom Plasma zu Flüssigkeiten zu Festkörpern
Antragstellende Institution
Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Beatriz Roldan Cuenya