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Suche nach CP-Verletzung in Neutrino-Oszillationen mit dem Experiment T2K-II

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397763730
 
Seit mehreren Jahren wird das Phänomen der Neutrino-Oszillationen intensiv untersucht. Hiermit bezeichnet man die Umwandlung verschiedener Sorten von Neutrinos, dies sind elektrisch neutrale Elementarteilchen, die nur an der schwachen Wechselwirkung teilnehmen. Ein führendes Experiment hierbei ist das T2K-Experiment. Ihm gelang es erstmals, Hinweise für den Unterschied zwischen der Oszillation von Neutrinos und Antineutrinos zu finden. Dieser Unterschied, in der Elementarteilchenphysik CP-Verletzung genannt, könnte eine Erklärung für das Verschwinden der Antimaterie nach dem Urknall liefern. Das vorgeschlagene Experiment T2K-II soll die bisherigen Messungen wesentlich verbessern und versuchen, die CP-Verletzung erstmals im Bereich der Leptonen, zu denen die Neutrinos zählen, nachzuweisen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Schweiz
Kooperationspartner Professor Federico Sanchez Nieto
 
 

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