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GRK 2484:  Regionale Ungleichheit und Wirtschaftspolitik

Fachliche Zuordnung Wirtschaftswissenschaften
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397383192
 
Die Ziele des GRK „Regionale Ungleichheit und Wirtschaftspolitik“ liegen in einer exzellenten Ausbildung von Doktorand*innen und wegweisenden Beiträgen zu den Ursachen und Konsequenzen regionaler Ungleichheit. Diese Ziele werden mit Hilfe einer innovativen Forschungsagenda, die zahlreiche relevante Fragen zu regionalen wirtschaftspolitischen Aspekten adressiert, und einem exzellenten Qualifizierungsprogramm erreicht. Das GRK eröffnet damit Karrierewege in Wissenschaft, Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung sowie internationalen Organisationen. Das GRK bringt international sichtbare Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Sub-Disziplinen der Volkswirtschaftslehre von drei Universitäten im Ruhrgebiet zusammen. Alle verbindet ein Interesse an regionalökonomischen Fragestellungen, so dass das GRK einen besseren Austausch zwischen verschiedenen Standorten und Forschungsgebieten ermöglicht. Diese einmalige Kombination von mehreren Forschungsgebieten und verschiedenen methodischen Ansätzen zu einem verbindenden Thema leistet einen wichtigen Beitrag für innovative Forschung und Qualifizierung. Vor dem Hintergrund einer intensiven Zusammenarbeit während der ersten Förderperiode hat das GRK seine Forschungsagenda weiterentwickelt und zudem fokussiert. Gemeinsame Forschungsprojekte werden in vier Clustern zusammengefasst: A. Gender and mobility, B. Trade and production networks, C. Development and long-run disparities, und D. Political economy. Das Qualifizierungsprogramm ist auf die Forschungsagenda zugeschnitten und trägt der Anforderung Rechnungen, (Post)Doktorand*innen für akademische oder alternative Karrierewege vorzubereiten. Wegen guter Erfahrungen und positivem Feedback der Doktorand*innen während der ersten Förderperiode haben wir nur marginale Änderungen an unserem Konzept vorgenommen. Kollegiat*innen belegen verpflichtende Kurse zu theoretischen und empirischen Methoden sowie topics-Kurse zu ausgewählter Literatur, um die Themen des GRK miteinander zu verzahnen. Diese Kurse ergänzen existierende Lehrangebote in der Region. Im GRK sind Forschung und Lehre eng miteinander verknüpft. Das GRK ist in ein dynamisches und unterstützendes Umfeld eingebunden, zu dem u.a. die Ruhr Graduate School in Economics, das RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung mit seinem auf Regionaldaten spezialisierten Forschungsdatenzentrum sowie die UA Ruhr Kompetenzfelder Metropolenforschung und Empirische Wirtschaftsforschung zählen. Das Thema „Regionale Ungleichheit“ passt hervorragend in dieses Umfeld, trägt zum wissenschaftlichen Austausch zwischen diesen Netzwerken bei und stärkt die quantitative Wirtschaftsforschung im Ruhrgebiet.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Universität Duisburg-Essen
 
 

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