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Installation eines Probentransfersystems für die Fluorinierung von "labilen" Komponenten für hoch-präzise Tripel-Sauerstoffisotopenanalysen

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 389504936
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Mit dem neuen Probeneinlasssystem können chemisch “labile” bzw. sehr reaktive Proben auf ihre Sauerstoffisotopenzusammensetzung analysiert werden. Anstelle viele Proben (z.B. 14) zugleich in einem Probenhalter in die Probenkammer zu geben, können die Proben einzeln aus einer evakuierten Kammer in die vorfluorinierte Probenkammer transferiert werden. Der Prototyp muss manuell betrieben werden, was einiges an Geschick erfordert. In der zweiten Version wird das Einlassen einzelner Proben komplett automatisch erfolgen und somit nahtlos in die komplett automatisierte Laserfluorinierung eingebunden. Die Identifikation von isotopisch anomalem (in Bezug auf das 17O/16O) metabolischem Sauerstoff in Bioapatit von Meeressäugern und Haien war sicherlich die größte Überraschung.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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