Detailseite
GSC 144: Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien
Fachliche Zuordnung
Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik und Religionswissenschaft
Förderung
Förderung von 2007 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38887451
Die Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) ermöglicht exzellenten afrikanischen und nicht-afrikanischen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Zusammenarbeit im Bereich der Afrikastudien. Sie etabliert in Deutschland ein Zentrum für kreative und innovative Lehre und Forschung und trägt dazu bei, ein Netzwerk afrikanischer Universitäten aufzubauen und dort Strukturen einer exzellenten Doktorandenausbildung zu schaffen, um dem Prozess des Braindrain in Afrika entgegenzuwirken. BIGSAS führt afrikanische und europäische Netzwerke zusammen und initiiert und begleitet die Entstehung eines afrikanischen Alumni-Netzwerkes. Sie schärft das wissenschaftliche und internationale Profil der Universität Bayreuth.
Die Bayreuther Afrikastudien blicken auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Koordinierung wissenschaftlicher Forschungen unter innovativen Fragestellungen zurück. Auf diesen Erfahrungen aufbauend bietet BIGSAS multi- und interdisziplinäre Forschungen in vier klar definierten Themenbereichen an:
(1) Unsicherheit, Innovation und das Streben nach Ordnung in Afrika,
(2) Kultur, Konzepte und Kommunikation in Afrika: sprach-, literatur- und medienwissenschaftliche Ansätze,
(3) Konzepte und Konflikte in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika,
(4) Umgang mit prekären Umweltveränderungen und Katastrophen in Afrika.
Diese thematischen Schwerpunkte eröffnen die Möglichkeit, theoretische Ansätze zu entwickeln, die auf grundlegende Fragen sowie auf die praktischen Erfordernisse und Probleme des afrikanischen Kontinents ausgerichtet sind.
Der Entwurf des neuartigen Ausbildungskonzepts für Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich der Afrikastudien basiert auf den folgenden Strategien: multi- und interdisziplinäre Forschung mit multidisziplinärem Mentorat; fachspezifische akademische Ausbildung mit Fokus auf Interdisziplinarität in Verbindung mit der Vermittlung arbeitsmarktorientierter Fähigkeiten und Fertigkeiten; klar strukturierte, individuell ausgerichtete Ausbildung; individuelle Karriereplanung; frühe Integration in die internationale Scientific Community; verkürzte Promotionsdauer durch die Bereitstellung struktureller und finanzieller Anreize; Lehrorganisation über die Grenzen einzelner Disziplinen und Fakultäten hinweg durch eine eigenständige Promotionsordnung; Studierenden- und Mentorenkodex; individuelle Planung des Studienverlaufs; professionelles Management und Qualitätskontrolle. Fünf afrikanische Partneruniversitäten, die den arabisch-, englisch-, französisch- und portugiesischsprachigen Bereich des Kontinents repräsentieren, werden mit der BIGSAS in der Auswahl, Ausbildung und Betreuung von Promovenden eng zusammenarbeiten. Weitere Partner sind die Universitäten der Afrikanisch-Europäischen Gruppe für Interdisziplinäre Studien (AEGIS).
Die Bayreuther Afrikastudien blicken auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Koordinierung wissenschaftlicher Forschungen unter innovativen Fragestellungen zurück. Auf diesen Erfahrungen aufbauend bietet BIGSAS multi- und interdisziplinäre Forschungen in vier klar definierten Themenbereichen an:
(1) Unsicherheit, Innovation und das Streben nach Ordnung in Afrika,
(2) Kultur, Konzepte und Kommunikation in Afrika: sprach-, literatur- und medienwissenschaftliche Ansätze,
(3) Konzepte und Konflikte in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika,
(4) Umgang mit prekären Umweltveränderungen und Katastrophen in Afrika.
Diese thematischen Schwerpunkte eröffnen die Möglichkeit, theoretische Ansätze zu entwickeln, die auf grundlegende Fragen sowie auf die praktischen Erfordernisse und Probleme des afrikanischen Kontinents ausgerichtet sind.
Der Entwurf des neuartigen Ausbildungskonzepts für Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich der Afrikastudien basiert auf den folgenden Strategien: multi- und interdisziplinäre Forschung mit multidisziplinärem Mentorat; fachspezifische akademische Ausbildung mit Fokus auf Interdisziplinarität in Verbindung mit der Vermittlung arbeitsmarktorientierter Fähigkeiten und Fertigkeiten; klar strukturierte, individuell ausgerichtete Ausbildung; individuelle Karriereplanung; frühe Integration in die internationale Scientific Community; verkürzte Promotionsdauer durch die Bereitstellung struktureller und finanzieller Anreize; Lehrorganisation über die Grenzen einzelner Disziplinen und Fakultäten hinweg durch eine eigenständige Promotionsordnung; Studierenden- und Mentorenkodex; individuelle Planung des Studienverlaufs; professionelles Management und Qualitätskontrolle. Fünf afrikanische Partneruniversitäten, die den arabisch-, englisch-, französisch- und portugiesischsprachigen Bereich des Kontinents repräsentieren, werden mit der BIGSAS in der Auswahl, Ausbildung und Betreuung von Promovenden eng zusammenarbeiten. Weitere Partner sind die Universitäten der Afrikanisch-Europäischen Gruppe für Interdisziplinäre Studien (AEGIS).
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Universität Bayreuth
Sprecherinnen / Sprecher
Professorin Dr. Martina Drescher, seit 11/2018; Professor Dr. Dymitr Ibriszimow, bis 11/2018
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Erdmute Alber; Privatdozent Dr. Eric Anchimbe; Professorin Dr. Susan Arndt; Professor Dr. Kocra Assoua; Dr. Viviane Azarian; Professor Dr. Kurt Beck; Professor Dr. Ulrich Berner; Professor Dr. Martin Doevenspeck; Professorin Dr. Ute Fendler; Professor Dr. Said A.M. Khamis; Professor Dr. Georg Klute; Professorin Dr. Beate Lohnert; Professorin Dr. Susanne Mühleisen; Professor Dr. Detlef Müller-Mahn; Professor Dr. Dieter Neubert; Professor Dr. Achim von Oppen; Professor Dr. Jonathan Owens; Professor Dr. Herbert Popp; Professor Dr. Rüdiger Seesemann; Professorin Dr. Gabriele Sommer; Dr. Ulf Vierke; Professorin Dr. Ulrike Wanitzek