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Modulare Synthese von Imidazolyliden-substituierten chinoiden Heteroacenen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 388855091
 
Organische Halbleiter haben in den letzten Jahren ihren Weg von der akademischen Forschung in industrielle Anwendungen in Bauelementen wie OLEDs, OFETs oder organischen Solarzellen gefunden. Trotz dieser Errungenschaften ist der Zugang zu einerseits neuer Strukturen und andererseits ausreichender Stoffmengen ungebrochen. Beides erfordert Weiterentwicklungen im Bereich der Synthesechemie, um ein breites Spektrum von Molekülklassen und gegebenenfalls größere Mengen bereitstellen zu können.Das Forschungsprojekt zielt auf die effiziente Synthese von chinoiden Imidazolyliden-substituierten Heteroacenen durch Palladium-katalysierte Kohlenstoff-Schwefel bzw. Kohlenstoff-Stickstoff Kreuzkupplung und simultaner Zyklisierung zu den entsprechenden Schwefel- bzw. Stickstoffheterozyklen. Durch diesen modularen Syntheseansatz unter Zuhilfenahme katalytischer Methoden lassen sich sowohl zentrale Heterozyklen als auch periphere Gruppen leicht modifizieren, so dass so effizient eine Bibliothek dieser neuen bisher unbekannten Molekülklasse bereitgestellt werden kann. Diese sollen einerseits als ambipolare Halbleiter in OFETs als auch als neue Donor- oder Akzeptormaterialien in organischen Solarzellen eingesetzt werden.Der innovative Syntheseansatz ebnet nicht nur den Weg zu den neuen chinoiden Heteroacenen, sondern eröffnet gleichzeitig einen allgemeinen Weg zu Heteroacenen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner Professorin Dr. Karin Fink; Professor Dr. Klaus Meerholz
 
 

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