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Bilinguale Sprachverarbeitung als ein Prädiktor für das Erlernen einer Sprache (B04)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
In diesem Projekt wird untersucht, wie interindividuelle Variabilität in der bilingualen Sprachverarbeitung die Lernergebnisse in einer neu erlernten Sprache vorhersagen kann. Unsere Ausgangsannahme ist, dass erfolgreiches Sprachlernen eine effiziente Verarbeitung des sprachlichen Inputs voraussetzt. Wir untersuchen bilinguale Sprecher in ihren beiden Sprachen, um die Hypothese zu testen, dass individuelle Sprachverarbeitungsprofile zu unterschiedlichen Ergebnissen beim Erlernen einer neuen Sprache führen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1287:
Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Harald Clahsen; Privatdozentin Dr. Claudia Felser