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Bildprovokation. Invektive Komik und autonome Kunst 1500–1800 (F)

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317232170
 
Wie gelingt es Bildern im Modus des Komischen, Betrachter:innen zu affizieren und auf invektive Prozesse einzuwirken? Diese Frage stellt sich das Teilprojekt, wenn es Ästhetiken der Bildprovokation zwischen 1500 und 1800 in den Blick nimmt. In Ergänzung zur Erforschung der Bildparodie in der ersten Laufzeit soll nun geklärt werden, wie sich eine kritisch-provozierende Bildsprache entwickelt hat und inwiefern diese zur Autonomisierung von Kunst und Kunstschaffenden beitrug. Untersucht werden Schmähgesten, Karikaturen sowie Dekorum-Verstöße. So geraten in vergleichender Absicht Motive, Gattungen und die Rolle des Künstlers als Provokateur in den Blick.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter Professor Dr. Jürgen Müller
 
 

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