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Maschine zum selektiven Laserschmelzen

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386500906
 
Die Erschließung der additiven Fertigung von ganzen Bauteilen, einzelnen Komponenten oder auch Werkzeughaltern zählt zurzeit zu den wichtigsten Trends in der Fertigungstechnologie und stellt einen rasant wachsenden Sektor dar. Durch den Einsatz der additiven Fertigung ergeben sich komplett neuartige Möglichkeiten für Konstrukteure. So lassen sich Geometrien herstellen, die durch konventionelle Bearbeitungsverfahren nicht, oder nur mit einem erheblichen Aufwand, realisierbar sind. Im Speziellen sind hier die Integration von Strukturen im Inneren von Hohlbauteilen und die damit einhergehende Beeinflussung von Bauteileigenschaften sowie die Nutzung von Leichtbaupotenzialen zu nennen. Die geplante Beschaffung des Geräts erweitert den Maschinenpark des Instituts für Spanende Fertigung (ISF) daher sinnvoll um einen Fertigungsbereich, der bisher nicht abgebildet werden kann und sichert dem ISF die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen in der Fertigungstechnik grundlagenorientiert zu analysieren. Dabei wird die Maschine nach den jeweiligen Schwerpunkten in allen drei Abteilungen „Zerspanung", „Schleiftechnologie" sowie „Simulation und Optimierung" eingesetzt. Forschungsschwerpunkte sollen die Entwicklung neuartiger Werkzeughalterkonzepte, die spanende Bearbeitung additiv gefertigter Bauteile sowie die Einbindung in die am ISF entwickelte Simulationssoftware darstellen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Maschine zum selektiven Laserschmelzen
Gerätegruppe 5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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