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Einfluss des Mikrobioms des Menschen auf die Entwicklung von Pilzerkrankungen – Candida albicans als Fallbeispiel (B05)
Fachliche Zuordnung
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210879364
Chemotherapeutisch oder antibiotisch behandelte Patienten haben ein erhöhtes Risiko für eine C. albicans Infektion. B5 verfolgt die Hypothese, dass die durch Medikation induzierte Deregulation des Mikrobioms das Pilzwachstum fördert. B5 wird deshalb untersuchen, wie die Zusammensetzung von Bakterien und Viren aus dem Darm des Menschen und der Maus die Kolonisierung von C. albicans begünstigt. Mit Hilfe von Hochdurchsatzsequenzierung werden hierfür Metagenom- und Metatranskriptomdaten zu verschiedenen Zeitpunkten erhoben. Dabei wird der Fokus besonders auf regulatorische Gene (e.g. ncRNAs) gelegt.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Manja Marz; Professor Gianni Panagiotou, Ph.D.