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Identifizierung des molekularen Mechanismus, durch den p27kip1 die Differenzierung von Kolonkarzinomen beeinflusst

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 37863882
 
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll der Mechanismus, mit dessen Hilfe das Tumorsuppressorprotein p27kip1 die Proliferation und Differenzierung von Darmepithelzellen zu Kolonkarzinomzellen kontrolliert, untersucht werden. Die geplanten Experimente beruhen auf eigenen Vorarbeiten, mit deren Hilfe gezeigt werden konnte, dass der proteolytische Abbau von p27 einen essentiellen Schritt in der Progression des Kolonkarzinoms von nicht-malignen Vorstufen zu hochmalignen Karzinomen darstellt. Gleichzeitig konnte festgestellt werden, dass die Akkumulation von p27 in Darmepithelzellen nicht zu einer Behinderung der Tumorzellproliferation, sondern zu einer Blockade der De-Differenzierung im Verlauf der Tumorprogression führt. Im Rahmen der hier vorgestellten Experimente soll nun untersucht werden, wie p27 in die Differenzierung von Darmepithelzellen eingreift. Die zentrale Hypothese disese Antrages ist, dass p27kip1 seine tumorsuppressive Wirkung durch die Beeinflussung von Differenzierungsvorgängen in Tumorzellen entfaltet. Dies soll einerseits durch die Verwendung von darmspezifischen Tumormodellen sowie durch Identifizierung von neuen Bindungspartnern für das p27kip1 Protein untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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