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GRK 1035: Biointerface - Detektion und Steuerung grenzflächeninduzierter biomolekularer und zellulärer Funktionen
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 374794
Das Graduiertenkolleg richtet sich auf die Förderung von Dissertationen im Grenzgebiet zwischen Materialforschung und Zellbiologie. Dies betrifft insbesondere die Entwicklung von nano- und mikrostrukturierten, biofunktionalen Materialoberflächen, um die molekularen Mechanismen der Zelladhäsion und des dreidimensionalen Gewebewachstums zu steuern. Eine detaillierte Aufklärung der zugrunde liegenden Mechanismen und die Synthese biomimetischer Oberflächenstrukturen sollen neue Wege für die Kontrolle der Zellentwicklung aufzeigen. Es wird darüber hinaus erwartet, dass die Erforschung der biologischen Antwort auf intelligente Biomaterialoberflächen neue Erkenntnisse zur Entwicklung von Biosensoren, Biochips und Antifouling-Oberflächen liefern wird.
Ein wesentlicher Leitgedanke des Forschungsprogramms ist, dass die Wechselwirkungen zwischen molekularen und nanoskopischen Funktionseinheiten (z.B. in der Zellmembran) nicht nur von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Funktion biologischer Zellen sind, sondern auch für die Detektion und Steuerung biologischer Mechanismen genutzt werden können. Daher sollen hochempfindliche physikalische Detektionsmethoden eingesetzt werden. Dissertationsarbeiten zu diesen Fragestellungen erfordern die Einbindung der Doktoranden in einem Kooperationsverbund. Dies soll durch eine gemeinsame Betreuung durch mehrere Wissenschaftler garantiert werden, die komplementäre Kompetenzen aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Natur- und Ingenieurwissenschaften einbringen.
Das wesentliche Ziel des Studienprogramms ist es, die mit der Dissertationsarbeit vorgegebene Spezialisierung der Doktoranden durch ein individuelles Lehrprogramm zu unterstützen und durch den interdisziplinären Kenntnistransfer zu erweitern. Im Rahmen einer interdisziplinären Vorlesungsreihe werden unter Einbeziehung von Gastwissenschaftlern die für die interdisziplinäre Fragestellung relevanten speziellen physikalisch/biologischen Methoden und Materialkenntnisse vermittelt. Zur Förderung der selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit und der direkten Kommunikation sollen die Stipendiat(inn)en/Kollegiat(inn)en eigenverantwortlich regelmäßige Seminare organisieren, in denen sie ihre laufenden Arbeiten vorstellen und diskutieren.
Ein wesentlicher Leitgedanke des Forschungsprogramms ist, dass die Wechselwirkungen zwischen molekularen und nanoskopischen Funktionseinheiten (z.B. in der Zellmembran) nicht nur von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Funktion biologischer Zellen sind, sondern auch für die Detektion und Steuerung biologischer Mechanismen genutzt werden können. Daher sollen hochempfindliche physikalische Detektionsmethoden eingesetzt werden. Dissertationsarbeiten zu diesen Fragestellungen erfordern die Einbindung der Doktoranden in einem Kooperationsverbund. Dies soll durch eine gemeinsame Betreuung durch mehrere Wissenschaftler garantiert werden, die komplementäre Kompetenzen aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Natur- und Ingenieurwissenschaften einbringen.
Das wesentliche Ziel des Studienprogramms ist es, die mit der Dissertationsarbeit vorgegebene Spezialisierung der Doktoranden durch ein individuelles Lehrprogramm zu unterstützen und durch den interdisziplinären Kenntnistransfer zu erweitern. Im Rahmen einer interdisziplinären Vorlesungsreihe werden unter Einbeziehung von Gastwissenschaftlern die für die interdisziplinäre Fragestellung relevanten speziellen physikalisch/biologischen Methoden und Materialkenntnisse vermittelt. Zur Förderung der selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit und der direkten Kommunikation sollen die Stipendiat(inn)en/Kollegiat(inn)en eigenverantwortlich regelmäßige Seminare organisieren, in denen sie ihre laufenden Arbeiten vorstellen und diskutieren.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Belgien, Niederlande
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Sprecher
Professor Dr. Martin Möller
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Stefan Barth; Professor Dr. Lothar Elling; Professor Dr. Wilhelm Jahnen-Dechent; Professorin Dr. Doris Klee; Professor Dr. Wilfried Mokwa; Professor Dr. Gerhard Müller-Newen; Professor Dr. Andreas Offenhäusser; Professor Dr. Gero von Plessen; Professor Dr. Ulrich Simon; Professorin Dr. Alma Zernecke-Madsen
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professorin Dr. Christine Jerome; Professor Dr. Leo Koole