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Mechanismen des appetitiven und aversiven schmerzbezogenen Lernens in Gesunden und chronischen Rückenschmerzpatienten (A11)
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316803389
Projekt A11 untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede der aversiven und appetitiven Konditionierung in chronischen Rückenschmerzpatienten im Vergleich zu Gesunden sowie deren zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen und Prädiktoren. Wir nutzen ein Capsaicin-induziertes tonisches Schmerzmodell, um die Akquisition, das Extinktionslernen und das Reinstatement konditionierter Reaktionen auf Hinweisreize für eine Schmerzverstärkung (aversives Lernen) oder eine Schmerzlinderung (appetitives Lernen) zu untersuchen. Zudem prüfen wir, ob sich das Wissen über US-CS Kontingenzen unterschiedlich auf das Extinktionslernen und Reinstatement konditionierter Reaktionen für appetitive und aversive US-CS Assoziationen auswirkt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1280:
Extinktionslernen
Antragstellende Institution
Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Ulrike Bingel; Dr. Katarina Forkmann, bis 6/2022; Dr. Katharina Schmidt, seit 9/2022