Detailseite
Funktionelle Rolle und dynamische Änderung der Netzwerkkonnektivität im Rahmen von Extinktionslernen (A03)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316803389
Unter Verwendung fortgeschrittener multimodaler Bildgebungsverfahren wird getestet, inwieweit dynamische Netzwerkinteraktionen innerhalb des Extinktionsnetzwerks und darüber hinaus das Lernen widerspiegeln. Dabei werden wir hochauflösende laminare 7T-Aufnahmen verwenden, um Feedforward- und Feedback-Interaktionen zu erfassen. Diese Experimente werden mittels simultaner EEG und 7T fMRT-Aufnahmen durchgeführt, welche die elektrophysiologischen Grundlagen der zuvor genannten Interaktionen liefern werden. Hierbei werden wir EEG-Oszillationen von verschiedenen Frequenzen mit der laminaren fMRT Netzwerkaktivität und Konnektivität in Beziehung setzen. Schließlich wird anhand einer beispielosen räumlichen Auflösung untersucht, ob Lernunterschiede von Individuen durch grundlegende mikrostrukturelle Gehirnunterschiede als auch funktionelle Netzwerkunterschiede erklärt werden können
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1280:
Extinktionslernen
Antragstellende Institution
Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiter
Professor Dr. Nikolai Axmacher; Professor Dr. Erhan Genc