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Koordinationsfonds
Antragstellerin
Professorin Dr. Heike Rauer
Fachliche Zuordnung
Astrophysik und Astronomie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 366440150
Das Schwerpunktprogramm hat zum Ziel die wissenschaftlichen Aktivitäten der Exoplaneten-community in Deutschland zusammen zu führen, um die Diversität extrasolarer Planeten besser zu verstehen. Dies bedeutet Zusammenarbeit auch über Fachdisziplinen hinweg, insbesondere die Verbindung von Beobachtung und Theorie. Die Beobachtungsbasis für diesen SPP bilden eine Vielzahl von Projekten mit leitender deutscher Beteiligung, z.B. CARMENES, NGTS, GAIA, CHEOPS sowie Instrumente an großen Observatorien. Hinzu kommen öffentliche Daten aus Satellitenmissionen, z.B. K2 und TESS, sowie das JWST. Das Ziel des SPP ist es, die über Deutschland verteilten Aktivitäten zur wissenschaftlichen Analyse der Vielzahl der gewonnenen Daten zu koordinieren und Kooperationen zu stärken. Ein Hauptfokus liegt für die zentrale Koordinierung daher in Aktivitäten, die Kooperation und Synergien fördern, helfen neue Teams zu bilden, und insbesondere junge Wissenschaftler zu fördern und auszubilden, die Daten nicht nur der heutigen sondern auch der zukünftigen Instrumente der nächsten Jahrzehnte auswerten, analysieren und durch theoretische Modelle verstehen lernen. Tools um diese Aktivitäten zu koordinieren sind: ein zentrales Besucherprogramm, workshops, Konferenzen und Schulungen, sowie Arbeitstreffen zwischen den SPP Mitgliedern. Diese Aktivitäten werden durch Programme für junge Wissenschaftler ergänzt. Ein Programm zur Öffentlichkeitsarbeit ergänzt den SPP 1992 und dient einerseits dazu die Aktivitäten einem allgemeinen Publikum verständlich zu machen, andererseits aber auch junge Leute durch ein faszinierendes Thema für die Naturwissenschaften zu interessieren.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1992:
Exploration der Diversität extrasolarer Planeten