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Vom Container zum offenen Staat? Grenzregimewandel und Personenmobilität (D04)

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485778
 
Die Entstehung der Nationalstaaten ging mit Prozessen der Grenzbildung und der territorialen Kontrolle einher, welche dazu beitrugen, Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt miteinander zu verkoppeln. Das Teilprojekt untersucht, inwiefern der Anstieg der grenzüberschreitenden Personenmobilität in den vergangenen Dekaden auf einen Wandel der Gestalt und Funktion staatlicher Grenzregime hinweist. Neben der Beschreibung des Wandels staatlicher Grenzen und Grenzkontrolle sollen seine Antriebskräfte und Weichensteller analysiert werden. Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse werden Thesen über die Auswirkungen dieses Wandels auf Staatlichkeit als solcher generiert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Bremen
Teilprojektleiter Professor Steffen Mau, Ph.D.
 
 

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