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Reflexionsräume kinematographischer Ästhetik. Konvergenzen filmischer und realer Raumkonzepte in Kunstinstallationen und inszenierter Fotografie

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35571903
 
Das Forschungsprojekt widmet sich, in Erweiterung des vorangegangenen Antrags, den historischen Voraussetzungen und der Theorie filmischer Raumkonzepte in der Gegenwartskunst. In exemplarischen Fallstudien untersucht es zum einen die kinematographischen Darstellungsmodi bewegter Projektionsbilder mit ihren semantischen Bezügen zum (architektonischen) Präsentationsraum in der Installationskunst; zum anderen beleuchtet es unter dem Aspekt der Entgrenzung und Hybridisierung postmoderner (Bild-)Raumkonstruktionen die genealogischen Beziehungen der installativen künstlerischen Praxen zu den Bildraummontagen der inszenierten Fotografie. Ausgangspunkt ist die These, dass die künstlerischen Konzepte die filmischen Wirkungsparameter insbesondere in metareflexiven Bezugnahmen auf deren Raumwirkungen als ein kulturelles Dispositiv (kritisch) thematisieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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