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International Encyclopedia of Communication
Antragsteller
Professor Dr. Wolfgang Donsbach (†)
Fachliche Zuordnung
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung
Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35143252
Bei der International Encyclopedia of Communication handelt es sich um ein englischsprachiges Publikationsprojekt, das aus der Zusammenarbeit zwischen der International Communication Association (ICA) und dem Verlag Blackwell Publishing entstanden ist. Der Antragsteller ist „General Editor“ des Publikationsprojekts. Die Encyclopedia wird aus zehn jeweils mehrere hundert Seiten umfassenden Bänden bestehen. Sie wird sowohl gedruckt als auch elektronisch vorliegen. Der Stand der Kommunikationswissenschaft wird mit etwa 1350 Stichwörtern mit Längen zwischen 1000 und 6000 Wörtern dargestellt, die aus 29 sogenannten „Editorial Areas“ entstanden sind. Das Werk soll für die nächsten Jahre das Standardwerk auf dem gesamten Feld der Kommunikationswissenschaft einschließlich der personalen Kommunikation sein. Es richtet sich an Studenten und Wissenschaftler sowie an interessierte Laien, insbesondere aus Berufsbereichen der praktischen Kommunikation. Die Encyclopedia ist international ausgerichtet, das heißt, dass die Autoren aus möglichst vielen Regionen stammen und die einzelnen Stichwörter so wenig wie möglich landesspezifisch behandelt werden. Die Arbeit ist so organisiert, dass der General Editor mit 29 „Area Editors“ zusammenarbeitet, die für die erwähnten 29 Fachgebiete verantwortlich sind. Die Auswahl der Area Editors oblag dem Antragsteller. Den Antragsteller beraten – ebenfalls auf seinen Wunsch hin – zwei „Advisory Editors“, bei denen es sich um zwei auf unterschiedlichen Gebieten hervorragend ausgewiesene Experten handelt. Die redaktionelle Bearbeitung der Encyclopedia wird fast ausschließlich über eine spezielle Web-Plattform geschehen (www.communicationencyclopedia.com). Alleine verantwortlich für die Abnahme der Beiträge zu den 1350 Stichwörtern ist der Antragsteller.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen