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Influence of different techniques for bilateral sagittal split osteotomy on the fracture pattern of the mandibular ramus in the context of orthognathic surgery: a cadaver study

Subject Area Dentistry, Oral Surgery
Term from 2017 to 2020
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 348085678
 
Final Report Year 2021

Final Report Abstract

Der ursprünglich vorgesehene Versuchsaufbau, basierend auf fixierten, mazerierten Unterkieferpräparaten, konnte nicht realisiert werden, da die sagittalen Spaltungen atypische Frakturmuster (z.B. Längsfrakturen durch das Collum mandibulae, Splitterfrakturen etc.) zur Folge hatten. Diese konnten nicht mit typischen Frakturmustern der klinischen Realität in Einklang gebracht werden. Konventionelle Osteotomien mittels Fräse und moderne Osteotomien, basierend auf Ultraschall, scheinen u.a. mit Hinblick auf den resultierenden Frakturverlauf gleichwertig. Das modifizierte Studiendesgin, basierend auf dem operativen Vorgehen am Unterkiefer von Frischleichen und einer anschließenden radiologischen Kontrolle mittels digitaler Volumentomographie, zeigte sich praktikabel und nahe an einer klinischen Situation. Die Daten deuten darauf hin, dass, entgegen der bisherigen Meinung, eine Unterkieferrand-Osteotomie sogar einen ungünstigeren Frakturverlauf mit Kontakt zum Nervkanal oder sogenannte Bad Splits zur Folge haben kann.

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