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Prävention des Typ-2-Diabetes durch eine diätetische Proteinrestriktion
Antragsteller
Privatdozent Dr. Thomas Laeger
Fachliche Zuordnung
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Ernährungswissenschaften
Ernährungswissenschaften
Förderung
Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 339790145
Das geplante Projekt gehört in den Bereich der Grundlagenforschung und dient im weiteren Sinne der Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Metabolischen Syndroms. Langfristiger Zweck dieses Versuchsvorhabens ist es, Nahrungskomponenten zu identifizieren, die der Entstehung eines Typ-2-Diabetes entgegenwirken. Die bisher gewonnen Daten legen die Vermutung nahe, dass nicht nur die absolute Menge an aufgenommenen Kalorien als solche, sondern vielmehr die Nahrungszusammensetzung, insbesondere der Proteingehalt, die Regulation der Glucose-Homöostase und damit die Diabetesprävalenz bestimmen. Aus diesem Grund soll in einem Modell für Typ-2-Diabetes, der New Zealand Obese (NZO)-Maus, detaillierter untersucht werden, welchen Einfluss Veränderungen des Proteingehaltes auf die diabetogene Wirkung einer hochkalorischen Diät haben und welche endokrinen Faktoren für eine mögliche anti-diabetogene Wirkung verantwortlich sind.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Privatdozent Dr. Björn Kuhla