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Sensorunterstützte Einschrittkommutierung in Frequenzumrichtern

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33872559
 
Im Projekt „Sensorunterstützte Einschritt-Kommutierung in Frequenzumrichtern wurden verschiedene Sensorsysteme im klassischen Spannungszwischenkreisumrichter zur Ermittlung des Stromvorzeichens entwickelt, aufgebaut und getestet. Im Rahmen des neuen Projektes sollen die gewonnenen Erkenntnisse auf den Matrixumrichter übertragen und erweitert werden. Kommutierungsvorgänge in diesem Umrichtertyp sind ungleich schwieriger als solche beim Spannungszwischenkreisumrichter, da alle Freilaufpfade aktiv geschaltet werden müssen. Die bereits erprobte Sensorik zur Erkennung des Stromvorzeichens soll in modifizierter Form auch beim Matrixumrichter zum Einsatz kommen, um eine Kommutierung in einem Schritt zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Kurzschlüsse der Eingangsspannungen oder die Unterbrechungen des Laststromes ausgeschlossen sind. Alternativ sollen die durch ein Kalman- Filter aufbereiteten Signale von Laststromsensoren für die Stromvorzeichenerkennung verwendet werden. Theoretische und simulationsbasierte Vorbetrachtungen der Einschritt-Kommutierung deuten auf verbesserte Qualität der Umrichter-Ausgangsgrößen und eine reduzierte Gleichtaktspannungsamplitude hin. In Arbeiten und Untersuchungen am Matrixumrichter sollen im Rahmen des Folgeprojekts die Ergebnisse der Vorbetrachtung nachgewiesen werden
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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