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Inverses konfokales Laser-Scanning Mikroskop mit hochauflösendem Scanner
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327106234
Die hochauflösende Bildgebung mittels Konfokaler Laser Scanning Mikroskopie (CLSM) hat in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Mittels CLSM können unter Anderem Proteine präzise in Geweben und Zellen lokalisiert und quantifiziert werden und zelluläre Prozesse und Moleküle dynamisch dargestellt werden. Es gibt zahlreiche Forschungsprojekte an der Universität Bremen, für die eine CLSM Nutzung essentiell ist. Auf pflanzlicher Ebene gehören dazu Untersuchungen des Befruchtungsprozesses und das Studium von Pflanzen, welche in Symbiose mit Bakterien oder Pilzen leben. Im humanbiologischen Bereich erfordert die Erforschung der Ursachen und Konsequenzen von Diabetes, sowie die Charakterisierung der Stoffwechselprozesse von Hirnzellen den Einsatz eines CLSM. Darüber hinaus wird das Gerät in weiteren universitären Arbeitsgruppen innerhalb und außerhalb des Fachbereichs für zellbiologische Fragestellungen zur Verfügung stehen. Bestimmende Parameter für die Gerätewahl sind: 1. die in einigen Projekten nötige sehr hohe räumlichen Auflösung, 2. eine maximale Eingrenzung von Photobleaching und Phototoxizität, sowie, 3. die Möglichkeiten Autofluoreszenzsignale vom eigentlichen Probensignal zu trennen. Die Universität Bremen verfügt derzeit über kein CLSM. Die Anschaffung des hier beantragten Gerätes ist essentiell für die Erfüllung zellbiologischer Leistungsstandards und Voraussetzung für den Erhalt und den Ausbau des hohen Forschungsniveaus der molekularen Biowissenschaften an der Universität Bremen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Inverses konfokales Laser-Scanning Mikroskop mit hochauflösendem Scanner
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universität Bremen
Leiterin
Professorin Dr. Rita Groß-Hardt