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Entwicklung und Erprobung eines Systems zur Durchführung räumlich hochauflösender aeromagnetischer Vermessungen an Bord eines ferngelenkten Kleinluftschiffes

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32542998
 
Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung und Erprobung eines Systems zur Durchführung räumlich hochauflösender aeromagnetischer Messungen unter Zuhilfenahme eines ferngelenkten Kleinluftschiffes. Das Einsatzspektrum soll die magnetische Untergrunderkundung zur Lösung geophysikalischer oder geoingenieurtechnischer Probleme umfassen. Das Flugsystem operiert in geringen Höhen von wenigen Metern über Grund, um eine hohe räumliche Auflösung der Messungen zu erzielen, die eine Untersuchung dicht angeordneter Störkörperverteilungen, wie sie z.B. in der Archäometrie oder bei der Untersuchung von Baugrund, Deponien und Altlasten auftreten, erlaubt. Fluggestützte Messungen ermöglichen darüber hinaus auch die Erkundung von schwer begehbaren Arealen. Satellitenortungs- und Höhenmeßsysteme an Bord des Luftschiffes erlauben nicht nur eine räumliche und zeitliche Zuordnung der geophysikalischen Messungen, sondern zusätzlich eine geodätische Vermessung des Areals mit Genauigkeiten im Dezimeterbereich.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Andreas Hördt
 
 

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